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公司介绍

苏州欧风语言基地自1999年起,就开始了企业培训的探索与实践,拥有专门从事企业职业培训,集面授,远程教育和企业委培三位一体的综合性企业培训部门,是目前国内**大,****的企业小语种培训机构之一,企业培训部由专业的教学服务小组和高水准的客户服务小组组成,多年来先后为多家在华知名企业,机构的数千名员工度身定制了高质量,专业的企业培训课程和优质的客户服务,以满足企业日益增长的竞争力提升需求,帮助每一个具有战略眼光的企业提高管理水平和员工素质。专业的中外语言教学专家,精准的学习需求定位,一流的课程策划能力,良好的教学管理,优质的客户服务已经成为上海欧洲语言基地的代名词。


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  • 赫晨

  • 济南欧风德语教研组组长,金牌德福讲师,欧风研发中心四星级研究员。 毕业于山东建筑大学德语系,德国亚琛工业大学日耳曼语言文学专业,专四专八成绩为级部**,德福19分,APS审核成绩优秀。 对国内各类德语专业教材及相关扩展教材有深入研究,精通德语初中高各阶段尤其是德福阶段的教学,带出多名单项及总分高分学员;有教授德国籍学生中文的授课经验,辅导学生成功**HSK四级考试;多次担任峰会主讲,有丰富的相关经验。

德语商务入门课程

本课程为德语零基础且需完成欧标A1级别考试的学员量身打造。
主要学员为在日常生活及工作中灵活运用德语进行沟通的职场人士
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能够进行流畅的职场对话,如自我介绍、时间、饭店等方面口语表达,为职场口语水平增值。

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德语故事阅读:Pollys Wunschzettel und die Weihnachtsel



Schnee, so wei? wie der Leckerste Puderzucker, langsam und glitzernd fiel er auf die schneebedeckte

Winterlandschaft. Alle Sterne am Himmel schienen wie auf Hochglanz poliert zu sein, als die kleine Polly auf Zehenspitzen stehend, aus ihrem zugefrorenen Fenster in die dunkle Nacht schaute. Es war die Nacht vor dem Tag an dem sie ihren Wunschzettel schrieb. Sie schrieb ihn wie jedes Jahr in der Nacht vor Nikolaus. Sie glaubte daran, dass der Nikolaus nur ihren Stiefel gefüllt, wenn er einen Wunschzettel bekommt, auf denen die ganzen Wünsche für den Heiligabend geschrieben sind.

Polly konnte nicht einschlafen. Sie machte sich viele Gedanken, wie sie ihre ganzen Wünsche auf dieses kleine Blatt Papier schreiben sollte. Sie brummelte leise vor sich hin:" hmmm, das Blatt mag ja für die Mathestunde gut sein, aber doch nicht für meine ganzen Wünsche. Der reicht nie im Leben auch wenn ich so klein schreibe, dass man es kaum lesen kann." Sie nahm ihr kleines Schmusekissen und kletterte vorsichtig auf die Fensterbank und beobachtete wie verzaubert die leuchtenden Sterne. Dabei spielte sie mit ihren rechten Fingern vertr?umt in ihren dunklen Locken rum. Ihre Omi nannte sie wegen ihren langen Lockenkopf immer liebevoll "mein Wuschelchen". Pl?tzlich hatte sie die Idee, wie sie dem Nikolaus alle Wünsche, die sie sich über das ganze Jahr schon in ihrem Tagebuch gesammelt hatte, aufschreiben k?nne. Sie hüpfte von der Fensterbank auf ihr Bett, drehte, tanzte und sang dabei ihr Lieblingslied:

"Morgen Polly wird s was geben ... einmal werden wir noch wach ... hei?a, dann ist Nikolaus und Pollytag". Sie schlüpfte in ihre warmen Hausschuhe, die natürlich zu Weihnachten passten. Es waren Schuhe, die aussahen wie das Rentier Rudolf. Die roten Nasen, die vorn auf den beiden Spitzen der Hausschuhe festgen?ht waren, wackelten hin und her, als Polly in den Keller schlich, um eine Tapetenrolle zu holen. "Das ist es! Ich schreib einfach meine Wünsche auf einer dieser gro?en Rollen!" flüsterte sie vor sich hin. Leise schlich sie sich an ihrer Mutter vorbei, die mit einer Decke eingekuschelt auf dem Sofa lag und sich noch einen Film anschaute. Sie durfte von Pollys n?chtlicher Aktion nichts mitbekommen.

Die kleine Polly hatte Angst, als sie die knarrende Kellertür ?ffnete und die dunkle Kellertreppe sah. Kalte Winterluft kam ihr entgegen, als sie auf der oberste Stufe noch stehen blieb, um an den Lichtschalter zu kommen. Sie hatte von ihren Gro?eltern immer den Rat bekommen, sie solle singen oder pfeifen, wenn sie Angst hat und so pfiff und summte sie ganz leise wieder ihr Lieblingslied. Es h?rte sich etwas schief an, da man spürte, dass Polly doch am Z?gern war und überlegte, ob sie nicht doch lieber in ihr warmes, sicheres Bettchen gehen solle. Doch sie dachte an ihren ganzen Wünschen, nach denen sie sich doch sehr sehnte. Sie knipste den Lichtschalter an ... pfiff ihr Lied und murmelte leise ihre Wunschliste mit ?ngstlicher Stimmer vor sich her:" mhmmm, summsumm, hei?a morgen ist Pollytag. Ich wünsche mir meinen eigenen Computer, ein eigenes Telefon in meinem Zimmer, damit ich stundenlang mit meinen Freundinnen telefonieren kann, ein Pony und so vieles mehr, hei?a morgen ist Nikolaus und Pollytag."

Die kleine Polly hatte so viele Wünsche, dass man alleine mit ihren Geschenken ein neues Spielwarengesch?ft einrichten k?nnte. Sie tapste vorsichtig und langsam jede einzelne Stufe in den Keller hinunter. Die Stufen schienen kalt und rutschig zu sein, deswegen hielt Polly sich an dem alten Treppengel?nder mit ihrer rechten Hand so fest wie es nur ging. Unter ihrem linken Arm hatte sie noch ihr Schmusekissen, welches sie ganz eng an sich drückte. Der einzige Gedanke, der ihr den Mut gab weiter in die K?lte zu gehen, war der Gedanke und die Vorfreude, dass endlich ihre ganzen Wünsche dies Jahr in Erfüllung gehen würden.

Auf der letzten Stufe blieb sie stehen. Es kam ein merkwürdiger Geruch aus dem Kellergew?lbe: Es roch nach Staub und alten Sachen, die jahrelang nicht benutzt und gewaschen wurden. Pollys Blicke waren etwas z?gernd und gingen langsam von rechts nach links. Für einen kurzen Moment hielt sie den Atem an, als sie eine schwarze Spinne sah, die wohl genauso ver?ngstigt wie Polly schien, da sie schnell in einer der Ecken des Kellers krabbelte. Polly atmete tief durch und ihre Augen suchten die Tapetenrolle. Sie sah ihr altes Schaukelpferd, welches sie zum 3.Geburtstag bekommen hat. Sie war am überlegen, ob sie mal eben kurz prüft ob Pauli, so nannte sie ihr Schaukelpferd, noch einsatzf?hig ist. Schlie?lich war Polly mittlerweile schon fast 7 Jahre alt. Sie drückte ihr Kissen an sich und flüsterte liebevoll zu Pauli:" Pauli, sch?n Dich zu sehen, doch ich hab leider keine Zeit. Ich muss meinen Wunschzettel fertig schreiben. Hab Dich aber immer noch lieb." Ihre Blicke streiften ein Regal. Dosen, Pinsel, Werkzeug und vielerlei Dinge stopften das Regal sichtbar zu. Pollys Augen leuchteten und ihr Mund fing zu l?cheln an, als sie ganz unten im Regal eine Tapetenrolle entdeckte. "Das ist er, mein Wunschzettel!" sagte sie und ging langsam aber zielstrebig auf die leicht verstaubte Rolle zu. Ihre rechte Hand streichelte im vorbeigehen Paulis M?hne. Sie zwinkerte ihrem Schaukelpferd zu, schaute ihn noch einen kurzen Moment an und sagte mit leiser Stimme:" mein Schaukelpferd, Pauli alles wird gut und ich komm Dich im Sommer, wenn es wieder w?rmer und l?nger hell ist, ganz gewiss besuchen."

Sie kniete sich vor dem alten Regal nieder und ihre Blicke suchten die schwarze Spinne, die sie zuvor gesehen hatte. Doch die hat wohl selber Angst bekommen und sich in irgendeiner der Kellerw?nde in Sicherheit gebracht. Polly trennte sich nur ungern für einen kurzen Moment von ihrem Schmusekissen, da sie beide H?nde brauchte, um die Tapete aus dem Regal hervorzuziehen. Die Tapete war mit einer durchsichtigen Folie geschützt, die fühlte sich feucht und dreckig an. Polly ekelte sich, nahm aber weiter ihren Mut zusammen, klemmte die Rolle siegessicher unter ihren rechten Arm, nahm ihr Schmusekissen wieder in die linke Hand und ging mit schnellen Schritten wieder auf die Treppe zu. Sie war viel schneller oben, als sie unten war. Auf den letzten Stufen wieder angekommen, streckte sie sich wieder hinauf zu dem Lichtschalter, knipste ihn aus und schloss die knarrende Kellertür hinter sich zu. Polly atmete tief durch, schloss ihr Augen und sagte mit betonter Stimme:

"So, das w?re geschafft Nikolaus. Jetzt kann ich nur noch hoffen, dass Du soviel Kraft hast, um meinen Wunschzettel zu tragen!"

In ihrem Zimmer holte sie erst einmal einen ihren alten Mallappen hervor "Puh, die Rolle richt ja, als ob der ganze Keller noch an ihr dran h?ngt" murmelte Polly vor sich her und wischte die Folie mit ihrem Lappen sauber. Dann entfernte Polly sie ganz vorsichtig von der Tapete, denn schlie?lich durfte ihrem Wunschzettel nichts passieren. Sie streichelte die Rolle und flüsterte ihr zu:" Bald wirst Du mit meinen Wünschen und Bildern sch?n geschmückt sein".

Polly rollte ihre neuen Wunschzettel unter ihr Bett, sprang mit einem Satz schnell unter ihre Bettdecke, als sie h?rte, dass das Telefon klingelte und ihre Mutter dran ging. Polly lag ganz still in ihrem Bett und lauschte dem Gespr?ch von ihrer Mutti. "Ich wei?, ich würde doch unserem Wuschelchen auch gern das sch?nste Weihnachten bieten und ihr alles erm?glichen, doch ihr wisst doch, dass ich das leider nicht kann" sagte die Mutter. Polly wusste, dass ihre Mutti mit den Gro?eltern telefonierte, die im gleichen Haus nur eine Etage über ihnen wohnten. Langsam zog Polly ihre Bettdecke über ihren Kopf, nur noch ein paar von ihren dunklen Locken schauten heraus. Sie wurde immer traurig, wenn sie die leisen Gespr?che ihrer Mutti belauschte. Polly konnte gar nicht verstehen, warum die Erwachsenen immer so tun, als ob sie genauso viel Arbeit zu Weihnachten haben wie der Nikolaus und Weihnachtsmann. Schlie?lich müssen die beiden alten M?nner um die ganze Welt reisen und ihre Mutti nur zum n?chsten Supermarkt, um das Essen zu kaufen.

Pollys Lockenkopf kam langsam unter ihrer Decke hervor. Sie h?rte immer noch die Stimme ihrer Mutti, die jetzt weinte. "Wir sehen uns morgen zum Frühstück, da reden wir weiter", sagte die Mutter bevor sie das Telefonat beendete. "Arme Mami", sagte Polly "Du wirst schon wieder bald gesund werden". Ihre Mutti war vor ein paar Monaten krank geworden und konnte deswegen im Moment nicht arbeiten gehen. Für einen Moment verga? sie ihren Wunschzettel, weil sie überlegte wie sie ihre Mami zum Lachen bringt. "Ha, ich hab s, ich schreib einfach die Wünsche meiner Mami auf meinem Wunschzettel mit drauf. Blo? was wünscht sie sich nur?", sagte Polly und drückte ihren kleinen Kopf überlegend ins Kissen. "Sie wünscht sich ganz bestimmt, dass meine ganzen Wünsche in Erfüllung gehen. Genau, das schreib ich auf meine Wunschliste" summte der kleine Lockenkopf vor sich hin.

Sie kletterte aus ihrem warmen Bettchen wieder hervor, stellte sich nach einmal auf ihre Zehenspitzen, um aus dem Fenster zu schauen. Noch immer fiel der Schnee vom Himmel. Die wei?e Schneedecke glitzerte in der Nacht wie kleine Diamanten, die auf der schneebedeckten Stra?en zu tanzen schien. Doch was war das? Polly kletterte wieder auf die Fensterbank und schaute ganz genau in den Garten, der nur durch den hellen Mond leicht zu erkennen war. "was ist das denn nur?", sagte Polly "ist das ein Stern, der da so funkelt im Baum. Normalerweise h?ngen doch da die ?pfel im Sommer. Vielleicht ein Apfel, der nicht runter gefallen ist?". Das Funkeln bewegte sich auch noch. Es sah so aus, als ob der kleine leuchtende Punkt vom Baum runter kletterte. Aufmerksam verfolgte Polly das Leuchten. "Ist das vielleicht die Spinne, die im Keller war?" flüsterte Polly und konnte ihren Blick nicht abwenden. Der kleine funkelnde Punkt hatte jetzt die wei?e Schneedecke erreicht und hinterlie? sogar winzig kleine Spuren im Schnee. "Morgen Polly wird s was geben ... hei?a morgen ist Nikolaus und Pollytag" pfiff und sang Polly. Sie machte das, was sie ja immer machte,


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