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苏州德语发音在线学习
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欧风小语种教学研发中心

成立于2004年的欧风小语种教学研发中心,由欧风全国长期执教的精英骨干师资组成。其主研发团队均由国内小语种培训行业学者组成。研发中心主要负责师资团队选拔培训及教师教研成果考核、教学系统及课程系统开发改善、学术书籍讲义研发修正、考试考情跟踪及语言应用相关研究等,为众多欧风学员提供学术服务。


学习管理服务中心

2016年欧风LPE教学系统升级,学习管理服务中心进一步完善。**线上线下展开教学服务,打造学习闭环 。

欧风学习管理服务中心专为保障学员学习效率而设置,在学习顾问的选用上坚持录用有教学资质证书并持有相关语言等级证书,或有海外留学背景的顾问老师,**线上线下优质的教学与服务,灵活地帮助学生化解学习疑难,把握考试方向,**考试。学习顾问老师在经过严格筛选和认证后可以升级为研究员,正式成为欧风师资团队的一员。

德语考试费用

德福考试费为1575元人民币(约合150欧元)

     考试申请在报名截止日前按要求支付德福考试费用后即可受理,考生如果在报名截止日之前取消报名,要向教育部考试中心支付考试费的20%作为手续费,如在报名截止日之后取消报名申请、没有如期赴考、自己中断考试、被取消考试资格者等情况,其考试费不退还。

   考生报名后将收到教育部考试中心**电子邮件或信函寄来的准考证,也可**网站查询报名情况,在考试的前一天,考生要亲自前往“德福”考试中心确认准考证,务必携带教育部考试中心的准考证及个人证件(护照或身份证)、二寸近照一张,考试时也需携带个人证件,考试开始前及考试期间要对个人证件进行验证,考 试时考场内禁止携带任何物品,包括笔、词典、移动电话等。

考试后约8周,与德福考试中心联系领取德福语言证书,如果需要副本,可给德福考试院写信,加做副本每份20欧元。

DAF冲刺班课程介绍

班次类型:全日制、周末班、晚班授课教材:《德福备考核心攻略与模拟试题》
DAF冲刺班是品德德语的特色课程,该考试针对非德语为母语的学生和专业人士,**国际认可的**性证书,来证明学员掌握的语言水平。该考试提高了德国大学对留学学生的语言认可程度! 品德德语针对国人使用德语的学习目的及场景,开设了DAF B1和DAF B2考前冲刺课程; 该课程针对的是想**DAF考试的具有对应德语基础的学员设置;学习目标是读完该课程之后,学员德语水平能达到欧标对应水准;由对考试深度研究和掌握考试**技巧经验的专业德语资深教师进行授课。 该课程是借鉴品德多年来的课程经验,详细制订的DAF考试冲刺课程。超强针对性的复习,对于阅读、听力、作文、口语甚至语法词汇等每一个方面都有极大的提升,该课程的教学内容主要是拓展学员的德语词汇量,增加学员解题数量的同时掌握并且熟练运用解题技巧;在讲解考试真题的时候,着重强调考试的出题陷阱,让学员有所戒备;再此基础上,全面训练学生的听力、阅读、翻译、写作的技能,提高学员的综合语言能力同时也提高学员的德语实用能力;并且**模考练习磨练学员实战技巧和经验,同时该课程**对试题精讲,特别针对考词、易错语法点进行详细分析,增加学员的考试技巧,使学员顺利**德语DAF考试,是学员拿到高分的保障。

德语童话小故事:Niels und der Seehund



Niels sa? auf einem Bootssteg und angelte. Oft konnte er nicht angeln, aber da er nun in den Ferien bei seinen Gro?eltern an der Ostsee war, hatte er Gelegenheit dazu. Ein paar kleine Fische hatte er schon gefangen. Sie schwammen munter in einem gro?en Eimer mit frischem Wasser.

Auf einmal kam Bewegung ins bis dahin ruhige Hafenbecken. Das Wasser wurde ganz unruhig. Eine vorwitzige Welle schwappte sogar bis auf den Bootssteg. Woher kamen die Wellen nur? Lange brauchte Niels nicht zu warten, um dieses R?tsel zu l?sen, denn bald darauf tauchte ein kleiner Seehund auf und schwamm dichter an den Steg heran. Niels fand ihn ganz niedlich und warf ihm einen gefangenen Fisch zu. Der Seehund schnappte ihn geschickt auf und verschlang ihn. ,,Du hast bestimmt noch mehr Hunger!" rief Niels und wiederholte das Spiel mehrmals, bis er keine Fische mehr im Eimer hatte. ,,So, nun schwimme weiter, ich hab nichts mehr", rief Niels und winkte dem Seehund zum Abschied. Doch der Seehund schwamm nicht weg. Als er jetzt auch noch mit

menschlicher Stimme zu sprechen anfing, wurde es Niels doch etwas unheimlich zumute. ,,Ich bin kein Seehund, sondern ein verzaubertes Kind, und du kannst mir helfen, mich zurückzuverwandeln! "

,,Wie geht denn das?" fragte Niels aufgeregt. ,,Wir mussen zu einer Insel schwimmen und aus einer H?hle eine schwarze Perle holen", rief der Seehund, ,,dann kann ich zurückverwandelt werden!" ,,Ich wei? gar nicht, wo die Insel liegt," rief Niels, ,,auch kann ich nicht so weit schwimmen!"

,,Ich werde dich führen", sagte der Seehund, ,,und wenn du nicht so weit schwimmen kannst, wird dich vielleicht dein Opa mit dem Boot fahren!"

,,Ich will ihn gleich fragen", rief Niels und packte seine Angelsachen ein. Bald darauf war er verschwunden. Ganz aufgeregt rannte er zuruck zum Haus seiner Gro?eltern. Sein Opa war gerade im Keller und sprach mit Herrmann, dem Fischer. Niels erz?hlte, was er erlebt hatte. Zuerst lachte sein Opa ihn aus und wollte die Geschichte nicht glauben, doch Herrmann guckte sehr ernst, nahm noch einen Schluck aus seiner Biernasche und sagte: ,,Das kann wohl angehen, dass die Geschichte stimmt. Vor zwei Jahren ist hier ein Junge verzaubert worden, und seitdem taucht immer wieder der schwarze Seehund auf. Ich habe ihn selbst mehrmals gesehen!"

"Dann wollen wir dem Jungen helfen," sprach Niels Opa, "wir machen das Boot klar und fahren los." Es war noch viel einzupacken. Sie brauchten Essen und Trinken, warme Kleidung und vieles mehr. Zum Schluss holte Niels Opa noch sein gro?es Fernglas, denn sie wollten alles gut beobachten. Sie verabschiedeten sich von der Oma und machten sich auf den Weg zum Hafen. "Ich komme auch mit", sagte Herrmann, "vielleicht k?nnt ihr mich brauchen!" Der Seehund erwartete sie schon. Ungeduldig schwamm er im Hafenbecken umher. Bald hatten sie alle Vorr?te im Boot verstaut und den Motor gestartet. Dann konnte es losgehen. Der Seehund schwamm vorneweg und Herrmann, Niels und sein Opa folgten mit dem Motorboot. Das Wetter war ruhig und sie kamen schnell voran. Trotzdem waren sie abends immer noch nicht an der Insel. So ankerten sie w?hrend der Nachtstunden, um zu schlafen. Der Seehund blieb ganz in der N?he und ruhte sich aus. Bei Sonnenaufgang sollte es weitergehen.

Endlich war es soweit. Rotgolden ging im Osten die Sonne auf. Sie warfen den Motor an - und schon ging es weiter. Als sie eine Weile gefahren waren, bemerkte Niels die Flosse eines Haifisches, der bald unter dem Boot versteckt friedlich mit ihnen schwamm. Gegen Mittag kam endlich eine Insel in Sicht. Der Seehund klatschte immer wieder mit seinen Flossen und rief: ,,Da ist sie die Perleninsel!" Sie fuhren n?her heran und ankerten schlie?lich im Schutze einer Bucht. Der Seehund kam dicht an das Boot heran und rief: ,,Komm, Niels! Den Rest musst du nun allein machen, ich zeige dir den Weg zur Perlenh?hle!" Das Wasser war nicht tief, so dass Niels zu Fu? an Land gehen konnte. Der Seehund zeigte ihm einen kleinen Berg und sagte: "Da oben, neben dem gro?en Baum liegt der Eingang zur H?hle. Und irgendwo in dieser H?hle liegt die schwarze Perle versteckt. Bring sie her zu mir! Und nun viel Glück!" Niels winkte noch einmal in Richtung des Bootes. Sein Opa und Herrmann blickten ihm lange nach. Weit war der Weg nicht, aber es machte Muhe, den kleinen aber steilen Berg hochzuklettern Endlich erreichte er den Baum, ohne jedoch den Eingang der H?hle zu entdecken. Auf einmal sah er ihn doch. Er war verborgen von einem kleinen Busch, der sich an den Berg schmiegte. Niels dr?ngte sich an den Zweigen vorbei in die H?hle. Sie war dunkel und roch ein wenig muffig. Schnell schaltete er seine Taschenlampe an, um besser zu sehen. Da wurde er auf einmal von hinten umgesto?en! Als er sich wieder hochrappelte, sah er, dass eine Ziege in der H?hle wohnte und ihn so unfreundlich begrü?te. Gerade rannte sie wieder auf ihn zu, und er musste sich blitzschnell drehen, um nicht von den H?rnern getroffen zu werden. So schnell er konnte verlie? Niels die H?hle. "Ich werde warten, bis die Ziege schl?ft", dachte er sich und setzte sich auf einen Felsen und blickte über die Insel, die unbewohnt war. So sa? er eine ganze Weile, bis er einen neuen Versuch unternahm, in die H?hle einzudringen. Diesmal hatte er einen günstigen Zeitpunkt gew?hlt. Die Ziege lag auf einen Bündel Stroh und schlief. Niels konnte sich vorsichtig an ihr vorbeischleichen. Er traute sich kaum, die Taschenlampe einzuschalten! Wo konnte die schwarze Perle nur sein? Nirgendwo konnte er einen Hinweis entdecken. Der Boden der H?hle war sandig. Sollte die Perle etwa hier versteckt sein? Vorsichtig begann Niels mit seinen H?nden im lockeren Sand zu graben. Die Ziege wurde auf einmal ganz unruhig, als würde sie gleich aufwachen. Schnell knipste Niels die Taschenlampe aus. Das Licht sollte ihn nicht verraten. Die Ziege war nun wieder ruhig und Niels konnte weitersuchen. Immer tiefer grub er mit seiner Hand in den lockeren Sand. Endlich spurte er etwas kleines in seiner Hand. Sollte das die Perle sein? Vorsichtig knipste er die Taschenlampe an und hielt den gefundenen Gegenstand ins Licht. Oh weh! Doch nur ein Stein! Ganz entt?uscht wollte er die Suche schon aufgeben, als er auf einmal die schwarze Perle im Sand liegen sah. Da freute er sich, fast wollte er vor Freude schreien! Doch nun musste er erst einmal wieder an der Ziege vorbeikommen, um ins Freie zu gelangen. Die Taschenlampe knipste er aus, um sich nicht zu verraten und tastete sich vorsichtig durch die H?hle. Bald glaubte er, den Ausgang erreicht zu haben, als er mit einem lauten Schrei über die Ziege fiel, die im Weg lag.

Nun musste es schnell gehen! Niels knipste die Taschenlampe an und leuchtete der Ziege in die Augen, so dass sie für einen Moment regungslos stehenblieb. Diesen Moment nutzte Niels und rannte so schnell er konnte aus der H?hle heraus und den Berg hinunter. Bald spürte er, dass die Ziege ihm folgte und ganzdicht hinter ihm war. Er hatte Angst, sich umzudrehen und so rannte er weiter bis ans Wasser. Die schwarze Perle hielt er fest in der Hand. Sein Opa und Herrmann warteten noch im Boot. Nur der Seehund war nicht zu sehen. "Da kommt Niels!" rief Herrmann und winkte aufgeregt. Niels war so schnell gelaufen wie noch nie in seinem Leben. Und genau so schnell rannte er ins Wasser, das nach allen Seiten spritzte. Schon beugte sich sein Opa über die Bordwand, um ihn ins Boot zu ziehen und Niels streckte seine H?nde entgegen. Doch bevor er sich an Bord ziehen konnte, trat er in ein tiefes Loch und versank im Wasser. Es erschien ihm, als würde er unendlich tief versinken, bis ihn pl?tzlich jemand am Kragen packte und wieder an die Wasseroberfl?che zog. Da schnappte ihn auch schon sein Opa und zog ihn an Bord. Als Niels das viele Wasser ausgespuckt hatte, wagte er nachzusehen, wer ihn gerettet hatte. Es war der Seehund, der nun munter um das Boot schwamm. "Hast du die schwarze Perle gefunden?" rief er, als er Niels erblickte. Niels erschrak, weil er dachte, die Perle w?re verloren gegangen. Doch er bemerkte, dass er seine Hand noch immer fest verschlossen hielt. Als er sie ?ffnete, sah er die schwarze Perle, die im Sonnenlicht ein wenig gl?nzte. "Hier ist sie!" rief Niels und hielt sie dem Seehund hin.

Dieser sprang mit einem riesigen Satz aus dem Wasser, als wollte er ins Boot springen. Mit seiner Nasenspitze stie? er die Perle aus Niels Hand, so dass sie ins Wasser plumpste und in den Fluten versank! Dabei murmelte er einen merkwürdigen Zauberspruch. Niels konnte die Sache nicht verstehen. Warum nur hatte der Seehund die Perle ins Meer geworfen?

Nun war er auch noch verschwunden. War es nicht die richtige Perle gewesen? Er tauchte auch nicht wieder auf.

Die Wellen bewegten sich ganz komisch und schlie?lich tauchte aus den Fluten ein kleiner Junge auf, der genau so alt wie Niels war! Schnell zogen sie ihn ins Boot und er fiel ihnen in die Arme. "Habt Dank, habt Dank!" rief er immer wieder, "ihr habt mich gerettet! Der Zauber ist vorbei." Nachdem die beiden Jungs trockene Anziehsachen angezogen hatten, sollte es wieder losgehen, sie wollten nach Hause! Schnell wurde der Motor gestartet. Niels durfte den Anker hochziehen, und schon konnte es losgehen. Mit dem Fernglas guckten sie noch einmal hinüber zur Insel, die ganz ruhig dalag.

Von der Ziege war nichts zu sehen. Alle waren froh, dass sie das Abenteuer gut überstanden hatten, besonders Niels, der immer wieder an die Ziege und den Sturz in das Wasserloch zurückdenken musste. Sie hatten eine gute Fahrt und gelangten schlie?lich wieder in den Hafen von Schausende. Niels Oma hatte schon lange am Steg auf sie gewartet. Schnell gingen sie nach Hause, um die Eltern des geretteten Jungen anzurufen. Ich kann euch gar nicht sagen, wie die sich gefreut haben! Von ihnen haben wir auch erfahren, dass der Junge Jan hie?, denn er hatte seinen eigenen Namen durch die Zauberei ganz vergessen! Und wenn ihr einmal nach Schausende bei Glücksburg kommt, dann fragt doch einmal nach Herrmann, dem Fischer, Jan, Niels und seinen Opa. Vielleicht werden sie euch die Geschichte gern selbst erz?hlen.



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