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课程特色

在掌握日常简单的基本寒暄基础上,继续扩充语句架构,加入个人想法与理解后,表达出具体含义。而且能够在日常场合中进行自我介绍以及介绍他人,提出或回答有关个人的个别详细背景等。口语交流时语速稍慢,仍需在后续课程中反复加强练习以及反应力的考验;


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德语兴趣课程介绍

本课程为德语零基础且需完成欧标A1级别考试的学员量身打造。
德语零基础,需达到欧标A1级别的学员。
帮助系统化地学习德语发音及变音规则。熟练运用A1阶段中的语法知识。
能够进行简单日常生活场景方面的口语表达。

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德语童话小故事:Tante Zahnweh-IV



Es war zur Winterzeit, sp?t am Abend, nach dem Theater, ein furchtbares Wetter, Schneesturm, so da? man kaum vorw?rtskommen konnte. Die Tante war im Theater, und ich war gekommen, um sie nach Hause zu begleiten, aber man hatte Mühe, selber zu gehen, geschweige denn andere zu führen. Die Mietkutschen waren alle besetzt; die Tante wohnte weit drau?en in der Vorstadt, meine Wohnung dahingegen lag dicht beim Theater, w?re das nicht der Fall gewesen, so h?tten wir bis auf weiteres in einem Schilderhaus stehen müssen. Wir stolperten vorw?rts im tiefen Schnee, umsaust von den wirbelnden Schneeflocken. Ich hielt sie, stie? sie vorw?rts. Nur zweimal fielen wir, aber wir fielen weich. Wir erreichten meinen Torweg, wo wir unsere Kleider schüttelten; auch an der Treppe schüttelten wir uns und hatten doch Schnee genug mitgebracht, um den Fu?boden auf dem Vorplatz damit anzufüllen. Wir zogen die überkleider und Stiefel und Strümpfe aus, befreiten uns von allem, was wir nur abwerfen konnten. Die Wirtin gab der Tante trockene Strümpfe und eine Morgenmütze, das sei notwendig, sagte die Wirtin und fügte hinzu, was auch richtig war, die Tante k?nne unm?glich in dieser Nacht nach Hause kommen; sie bat sie, mit ihrer Wohnstube fürliebzunehmen; da wollte sie ein Bett auf dem Sofa vor der immer zu meinem Zimmer abgeschlossenen Tür für sie aufmachen. Und das geschah. Das Feuer brannte in meinem Ofen, die Teemaschine kam auf den Tisch, es ward gemütlich in dem kleinen Zimmer, wenn auch nicht so gemütlich wie bei Tante, wo im Winter dicke Gardinen vor den Fenstern h?ngen und doppelte Teppiche, mir drei dicken Schichten Papier darunter, auf dem Fu?boden liegen; man sitzt da wie in einer fest zugekorkten Flasche mit warmer Luft, doch, wie gesagt, es ward auch gemütlich bei mir; der Wind sauste drau?en. Die Tante erz?hlte und erz?hlte; die Jugendzeit kam wieder, der Brauer kam wieder, alte Erinnerungen. Sie erinnerte sich noch, wie ich den ersten Zahn bekam, und an die Freude der Familie darüber. Der erste Zahn! Der Zahn der Unschuld, schimmernd wie ein kleiner Milchtropfen, der Milchzahn. Es kam einer, es kamen mehrere, eine ganze Reihe, nebeneinander, oben und unten, die sch?nsten Kinderz?hne, und doch nur die Vortraber, nicht die richtigen, die für das ganze Leben dauern sollen. Auch die kamen und auch die Weisheitsz?hne, die Flügelm?nner in der Reihe, unter Schmerzen und gro?en Beschwerden geboren. Die vergehen wieder, jeder einzelne, die vergehen, ehe die Dienstzeit um ist, selbst der letzte Zahn vergeht, und das ist kein Festtag, das ist ein Wehmutstag. Dann ist man alt, selbst wenn das Gemüt noch jung ist. Solche Gedanken und Reden sind nicht immer vergnüglich, und doch sprachen wir von alldem, wir kehrten zurück zu den Jahren der Kindheit, redeten und redeten, die Uhr wurde zw?lf, ehe Tante sich in die Stube nebenan begab. "Gute Nacht, mein sü?es Kind!" rief sie. "Nun schlafe ich, als l?ge ich in meiner eigenen Kommode!" Und sie war zur Ruhe gegangen, aber Ruhe war weder im Hause noch drau?en. Der Sturm rüttelte an den Fenstern, schlug mit den langen, baumelnden eisernen Haken, klingelte mit der Türglocke im Hinterhof. Der Mieter oben war nach Hause gekommen. Er machte noch einen kleinen n?chtlichen Spaziergang auf und nieder, warf dann die Stiefeln hinaus und legte sich endlich ins Bett zum Schlafen nieder; aber er schnarcht, so da? man es mit guten Ohren durch die Decke hindurch h?ren kann. Ich fand nicht Ruhe, ich konnte nicht schlafen; das Wetter ward auch nicht ruhig, es war unmanierlich lebhaft. Der Wind sauste und sang auf seine Weise, meine Z?hne fingen auch an, lebhaft zu werden, sie sausten und sangen auf ihre Weise. Sie schlugen an zu gro?en Zahnschmerzen. Vom Fenster her zog es. Der Mond schien auf den Fu?boden hinein. Das Licht kam und ging im Sturm. Es war eine Unruhe in Schatten und Licht, aber schlie?lich sah der Schatten am Fu?boden aus wie etwas; ich starrte nach diesem beweglichen Etwas hin und spürte einen eiskalten Wind. Auf dem Fu?boden sa? eine Gestalt, dünn und lang, wie wenn ein Kind mit einem Griffel etwas auf die Tafel zeichnet, was einem Menschen gleichen soll, ein einziger dünner Strich ist der K?rper, ein Strich und noch einer sind die Arme; die Beine sind auch nur ein Strich, der Kopf ist ein Vieleck. Bald wurde die Gestalt deutlicher, sie bekam eine Art Gewand, sehr dünn, sehr fein, aber es deutete an, da? sie dem weiblichen Geschlecht angeh?rte. Ich vernahm ein Summen. War sie es, oder war es der Wind, der wie eine Bremse im Fensterri? surrte. Nein, sie war es selber, Frau Zahnweh! Ihre Entsetzlichkeit Satania infernalis, Gott bewahre uns vor ihrem Besuch. "Hier ist gut sein!" summte sie. "Hier ist ein gutes Quartier, Sumpfgrund, Moorgrund. Hier haben die Mücken mit Gift in den Stacheln gesummt, jetzt habe ich den Stachel. Der mu? an Menschenz?hnen gewetzt werden. Sie schimmern so wei? bei dem, der hier im Bett liegt. Sie haben Sü? und Sauer, Hei? und Kalt, Nu?kern und Pflaumenstein getrotzt! Aber ich will sie schon rütteln und schütteln, die Wurzeln mit Zugwind düngen, sie fu?kalt machen!" Es war eine schreckliche Rede, ein fürchterlicher Gast. "Du bist also Dichter!" sagte sie. "Ja, ich will dich in allen Versma?en der Pein hinaufdichten! Ich will dir Eisen und Stahl in den K?rper geben, die F?den in alle deine Nervenfasern hineinlegen!" Es war, als führe sie einen glühenden Pfriem in den Kinnbacken hinein; ich wand und krümmte mich. "Ein famoses Zahnwerk!" sagte sie! Eine Orgel, auf der man spielen kann. Maulharfen-Konzert, gro?artig, mit Pauken und Trompeten, Fl?te piccolo, Posaune im Weisheitszahn. Gro?er Poet, gro?e Musik!" Ja, sie spielte auf, und entsetzlich sah sie aus, selbst wenn man nichts weiter von ihr sah als die Hand, diese schattengraue, eiskalte Hand mit den langen, pfriemdünnen Fingern; jeder von ihnen war ein Folterger?t: der Daumen und der Zeigefinger waren Kneifzange und Schrauben, der Langemann endete in einem spitzen Pfriem, der Ringfinger war ein Handbohrer und der kleine Finger eine Spritze mit Mückengift. "Ich will dich Versemachen lehren!" sagte sie. "Ein gro?er Dichter soll gro?e Zahnschmerzen haben, kleine Dichter kleine Zahnschmerzen!" "Ach, la? mich klein sein!" bat ich. "La? mich gar nicht sein! Und ich bin nicht Poet, ich habe nur Dichteranf?lle sowie Anf?lle von Zahnweh. Fahre hin! Fahre hin!" "Erkennst du denn, da? ich m?chtiger bin als die Poesie, die Philosophie, die Mathematik und die ganze Musik!" sagte sie. "M?chtiger als alle diese abgemalten und in Marmor gehauenen Empfindungen. Ich bin die ?lteste von ihnen allen. Ich bin dicht am Garten des Paradieses geboren, drau?en, wo der Wind sauste und die nassen Pilze wuchsen. Ich veranla?te Eva, sich in dem kalten Wetter zu bekleiden, und Adam auch. Du kannst mir glauben, da war Kraft in dem ersten Zahnweh!" "Ich glaube alles!" sagte ich. "Fahre hin! Fahre hin!" "Ja, willst du deine Dichterwirksamkeit aufgeben, nimmermehr Verse auf Papier, Tafel oder irgendeine Art von Schreibmaterial niederschreiben, dann will ich dich verlassen, aber ich komme wieder, sobald du dichtest!" "Ich schw?re!" sagte ich. "La? mich dich nur niemals mehr sehen oder spüren!" "Sehen sollst du mich, aber in einer volleren, lieberen Gestalt wie jetzt! Du sollst mich als Tante Mille sehen; und ich will sagen; dichte, mein sü?er Junge! Du bist ein gro?er Dichter, der gr??te vielleicht, den wir haben, aber sobald du es glaubst und anf?ngst zu dichten, setze ich deine Verse in Musik, spiele sie auf deiner Mundharfe, du sü?es Kind! - Denke an mich, wenn du Tante Mille siehst!" Und dann verschwand sie. Zum Abschied bekam ich noch einen glühenden Pfriemstich in den Kinnbacken hinten, aber das beruhigte sich bald, es war, als fl?sse ich auf dem weichen Wasser, als s?he ich die wei?en Wasserrosen mit den grünen breiten Bl?ttern sich neigen, sich unter mich senken, verwelken, sich aufl?sen, und ich sank mit ihnen wurde in Frieden und Ruhe aufgel?st. - "Sterben, hinschmelzen wie der Schnee!" sang es und klang es im Wasser. "In der Wolke verdunsten, hinfahren wie die Wolke!" Zu mir hinab durch das Wasser schimmerten gro?e, strahlende Namen, Inschriften auf wehenden Siegesfahnen, das Patent der Unsterblichkeit - auf dem Flügel der Eintagsfliege geschrieben. Der Schlaf war tief, der Schlaf ohne Traum. Ich h?rte weder den sausenden Wind, die knallende Hautür, die klingelnde Torglocke des Nachbarn noch die schweren Turnübungen des Mieters über mir. Glückseligkeit! Dann kam ein Windsto?, so da? die verschlossene Tür zu Tante aufsprang. Auch Tante sprang auf, kam in ihre Schuhe, kam in die Kleider, kam zu mir herein. "Ich habe wie ein Engel Gottes geschlafen", sagte sie, sie habe nicht gewagt, mich zu wecken. Ich erwachte auch, schlo? die Augen auf, hatte ganz vergessen, da? Tante hier im Hause war, aber bald fiel es mir ein, meine Zahnweh-Erscheinung fiel mir ein. Traum und Wirklichkeit vermischten sich miteinander. "Du hast gestern abend, nachdem wir einander Gute Nacht gesagt hatten, wohl nicht mehr geschrieben?" frage sie. Ach h?ttest du es doch getan! Du bist mein Dichter, und das bleibst du!" Es war mir, als l?chle sie hinterlistig. Ich wu?te nicht, ob es die gute Tante Mille war, die mich liebte, oder die Entsetzliche, der ich des Nachts das Versprechen gegeben hatte. "Hast du gedichtet, sü?es Kind?" "Nein, nein!" rief ich. "Du bist doch Tante Mille?" "Wer sollte ich sonst wohl sein!" sagte sie. Und es war wirklich Tante Mille. Sie kü?te mich, kam in eine Droschke und fuhr nach Hause. Ich schrieb nieder, was hier geschrieben steht. Es ist nicht in Versen und soll nie gedruckt werden. - - - - Ja, hier h?rte das Manuskript auf. Mein junger Freund, der Kr?mergehilfe, konnte das Fehlende nicht auftreiben, es war in die Welt hinausgegangen, als Papier um gesalzene Heringe, grüne Seife und Butter; es hatte seine Bestimmung erfüllt.

Der Brauer ist tot, die Tante ist tot, der Student ist tot, er, dessen Gedankenfunken in die Bütte wanderten: das ist das Ende der Geschichte - der Geschichte von Tante Zahnweh.



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